"SYSTEMISCHE PAARTHERAPIE - Das Balancieren von Gemeinsamkeiten und Unterschieden"

Andrea Ebbecke-Nohlen faßt unter diesem Titel in "Psychotherapie im Dialog" ( Heft 2/2000 ) den Ansatz sinngemäß zitiert - auch für meine Arbeit treffend - zusammen: Zunächst werden in einer gründlichen Auftragsklärung die Vorstellungen, Sichtweisen und Wünsche der Partner erörtert, um diese in ihrer Unterschiedlichkeit zu würdigen. Es werden aber auch die Gemeinsamkeiten hervorgehoben, um diese wieder deutlicher sichtbar werden zu lassen. Die lösungsorientierte Perspektive erlaubt die entstandenen Probleme als Ausdruck an sich gut gemeinter Lösungsversuche zu sehen und gute Absichten wertschätzend anzuerkennen. Mit diesem Perspektivwechsel wächst die individuelle Freiheit, mit Neugier und Respekt für die Ideen des Partners nach neuen Lösungen zu suchen und diese dann auch in der Realität zu erproben.

Zur Frage der Wirksamkeit von Psychotherapie finden Sie einen interessanten Artikel bei spektrum.de dem Onlineportal der Zeitschrift SPEKTRUM DER WISSENSCHAFT.